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Vom Anfang unserer Zucht

Alles begann mit einem Hungerstreik am Mittagstisch und meinem verzweifelten Vater,
der nach zwei Stunden endlich nachgab.
So kam ich mit 10 Jahren zu meinem ersten Hund, einem Kleinpudel namens “Hanjo”.
Dieser Rüde machte sein Leben lang alles, nur nichts von dem, was er sollte.
Von Hundeerziehung hatte ich damals noch keine Ahnung.

Als die Berufsausbildung abgeschlossen war, zog “Gordon”, ein grauer Briard bei mir ein.
Als ich ihn zum ersten Mal sah, war er gerade 3 Tage alt, etwas mehr als eine Hand voll Hund.
An diesem Tag erwachte in mir der Traum, selbst einmal Welpen aufzuziehen. Kurze Zeit später lernte ich meinen Mann kennen.

Während eines Aufenthalts bei Gordons Wurfschwester, machten wir die Bekanntschaft von “Lady”,
einer kleinen Cockerdame, aber auch ein kleines Häufchen Elend. Kurz entschlossen kauften wir sie frei und fuhren so mit zwei Hunden wieder nach Hause. Leider verstarb unser Briard mit 18 Monaten an Parvovirose, einer der gefürchtetsten Erkrankungen in der damaligen DDR, denn es gab keinen Impfstoff gegen diese Krankheit.

Gordons Züchterin hatte kurz zuvor ein aus ihrer Zucht stammendes, völlig verwahrlostes Tier zurückgeholt und fragte uns, ob wir dieses “Filzpaket” nicht nehmen wollten. Nach einer kurzen Bedenkzeit holten wir den 4 jährigen “Condor” zu uns nach Hause.
Er wurde zu meinem “Lehrmeister” in Sachen Hundeerziehung. Es brauchte viel Zeit und manche Nacht des Grübelns und Bücher- Studierens, bis aus ihm wieder ein angenehmer Begleiter geworden ist.
Auch seine Zeit bei uns war leider begrenzt, aber die wichtigste für mich,
was Hunde-verstand angeht.
Er verstarb im Alter von 6 Jahren, am 09.11.1989 an Herzversagen.

Wir zogen mit unserer “Lady” nach Schwerin, in unsere erste gemeinsame Wohnung. Unsere Cockerdame kam mit dem Leben als Einzelhund jedoch nicht zurecht.
Wir dachten nur: ”Bitte nicht schon wieder”, und suchten nach einem Zweithund.
Der Gedanke an eine eigene Zucht war immer gegenwärtig,
aber in einer Zweiraum- Neubauwohnung??? Also keine Hündin,
sondern ein Rüde namens “Ivo”.

Nachdem mein Mann und ich 1995 endlich ein Eigenheim mit Grundstück erwerben konnten, waren auch die äußeren Bedingungen für eine Zucht gegeben.
Welpen brauchen Platz zum Spielen!!!
Hirtenhunde sollten es wieder sein, aber nicht so groß wie die Briards.
So kamen wir auf den PON, besuchten einige Ausstellungen und waren begeistert.
Doch es verging noch fast ein Jahr, bis unsere erste PON- Hündin “Jenny” bei uns einzog.

Unsere Cockerhündin war eine erstklassige Erzieherin für unsere Kleine.
Im stattlichen Alter von 15 1/2 Jahren mussten wir sie gehen lassen.
Unser “Ivo” ist im Februar 2005 über die “Rainbowbridge” gegangen.
Er wurde 14 1/2 Jahre alt

Inzwischen besteht die Zuchtstätte “von den Pampower Wiesen” seit mehr als 15 Jahren. Wir haben viele Höhen und Tiefen in der Zucht erlebt und viele Erfahrungen sammeln dürfen. Dabei stand uns der APH immer mit Rat und Tat zur Seite.

Wir sind zu dem Schluss gekommen:

Einmal PON - immer PON!!!

 

Hanjo

Hanjo,
mein erster Hund

a_Condor

Condor, mein Lehrer
in Sachen
Hundeerziehung

abholung-S

Klein Jenny,
die Stammhündin
unserer Zucht

 PON von den Pampower Wiesen

Unser Vier
PON
aph7502
vdh